Szintillatoren
Im COSY-11-Experiment werden Plastikszintillatoren benutzt,
um geladene Reaktionsprodukte nachzuweisen.
Drei verschiedene Typen kommen zum Einsatz:
-
dünne Szintillatorsegmente
(45×10×0.4 cm³ (S1) und
45×1.35×0.2 cm³ (S2),
jeweils 17 Segmente)
hinter den
Driftkammern
bestimmen die Anzahl der geladenen Teilchen und dienen als
Startzähler für eine Flugzeitmessung
-
eine große Szintillatorplatte
(220×100×5 cm³ (S3)),
die von einer Matrix von 217 Fotovervielfachern ausgelesen
wird, dient als positionsempfindlicher Detektor und liefert
das Stop-Signal für die Flugzeitmessung
-
dünne Szintillatoren direkt vor den
Siliziumzählern
Szintillationszähler weisen geladene Teilchen durch das
Licht nach, das entsteht, wenn ein Teilchen das Szintillatormaterial
durchfliegt.
Das Licht wird mittels Lichtleiter gesammelt und von Fotovervielfachern
gemessen.
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Aktualisiert: 8-Dezember-1997 durch
T.Sefzick